Bei arte gab es gerade einen sehr interessanten Beitrag:

Xenius: Trampolinspringen, der Trendsport im Fokus

Das gibt es beim Hundsmühler TV in vielen Facetten

Ein 27 Min.-Film - Verfügbar von 14/06/2018 bis 11/09/2018
Hier abrufbar: https://www.arte.tv/de/videos/078162-007-A/xenius/

Trendsport Trampolinspringen: Ob für die Kinder im Garten, auf dem Minitrampolin im Wohnzimmer oder als olympische Sportart – Trampolinspringen ist in. Deswegen schießen auch sogenannte Jump Houses in europäischen Städten wie Pilze aus dem Boden. Aber es macht nicht nur Spaß. Springen und Fitness auf dem gespannten Tuch fördert Ausdauer und trainiert bis zu 300 Muskeln in unserem Körper.

Seit der Olympiade im Jahr 2000 in Sydney gehört Trampolinturnen zum olympischen Programm. In internationalen Wettkämpfen turnen die Athleten jeweils zehn Sprünge in der Pflicht und in der Kür. Bewertet werden die Schwierigkeit, die Präzision und die Eleganz der Ausführung. Mittlerweile gibt es ein weiteres Kriterium: die Flugzeit. Je länger der Sportler in der Luft bleibt, desto besser. Gute Turner schaffen um die 18 Sekunden. Entsprechend hoch müssen sie dafür springen. Mit der neuen Wertung wurden auch die Trampoline hochgerüstet. Die modernen Sprungtücher und Federn erlauben Sprünge bis zu neun Meter Höhe. Entsprechend größer wirken die Kräfte bei der Landung auf den Körper. Ist das den Athleten noch zuzumuten? Das erforscht der Sportwissenschaftler Alexander Eisele von der Universität Konstanz in seiner Doktorarbeit. Was an der Uni Konstanz im Bereich Leistungssport erforscht wird, überträgt die Lehrbeauftragte Lea Windau von der Deutschen Sporthochschule in Köln auf den Amateurbereich und auf Anwendungsgebiete in der Physiotherapie. Wer sollte überhaupt auf ein Trampolin gehen und wann sollte man lieber darauf verzichten? Die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade machen ihre eigenen Erfahrungen. Emilie trainiert für einen Rückwärtssalto, während Adrian sich an speziellen Übungen für seinen lädierten Rücken versucht